Der Hengst Voltigeur (Va-et-Vient / Judäa / Bouclier)

Anfang 2009 habe ich vernommen, dass der totgesagte Hengst Voltigeur verkauft werden sollte. Unser Vize-Präsident Jean-Pierre Graber hat ausfindig gemacht, wo der Hengst stand. Der Hengst war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr registriert, weil er seit Jahren an keiner Schau mehr gezeigt worden ist.

Im Schwarzenburgerland bei Familie Däppen wurde Jean-Pierre fündig. Der Hengst lebte frei mit seiner Stutenherde auf einer Weide.

Der IG-Vorstand hat sich zum Absamen des Hengstes Voltigeur entschieden, weil er und sein Vollbruder Vicky die letzten Originalen Vertreter der seltenen V-Linie sind. Im gegenseitigen Einverständnis mit dem Besitzer brachte man den Hengst nach Bühl, wo man ihn frisierte und dem Hufschmied vorführte. Danach wurde er nach Avenches zum Absamen gebracht. Dort führte man den Hengst vor und beurteilte ihn. Man erteilte dem Hengst Voltigeur erneut die Deckbewilligung.Sein jetziger Besitzer Bruno Spring wurde in Avenches auf den Hengst aufmerksam und hat diesen gekauft.

Voltigeurs und Vickys Mutter Flore (von Judäa/Bouclier) ist übrigens auch die Grossmutter des Hengstes Noble Coeur (von Nico/Alsacien).

Nun hoffen wir auf viele Nachkommen von Voltigeur. Wie heisst es doch so schön: «Totgesagte leben länger.»

Im Namen des Vorstandes: Präsident Hans Kiener


ZurückFenster schliessen

IG OFM
Interessengemeinschaft zur Erhaltung
des Original Freiberger Pferdes